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Besuch im Altersheim in Zolver

 

Am Mittwoch, den 25. November, haben wir, d. h. die Schüler der 5. Moralklasse der Schule Zolver 2000, das Zolver Altersheim besucht. Da wir nur eine Stunde Zeit hatten, holte uns Herr Lebboroni, ein netter Krankenpfleger aus dem Altersheim, pünktlich um halb elf von der Schule ab. Mit dem Minibus dauerte die Fahrt nur knapp 5 Minuten.

Isabela

 

Das Altersheim sieht von außen sehr modern aus. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Balkon, von dem man eine schöne Aussicht hat. Im Innenhof befindet sich ein Garten, in dem die Bewohner im Sommer oft spazieren gehen. Es gibt 2 Etagen und durch die versetzte Bauweise wurde erreicht, dass sich auf jedem Korridor nur 3 Zimmer befinden. Neben den Treppen gibt es mehrere Aufzüge, denn die Bewohner können nicht mehr so gut Treppen laufen.

Im Erdgeschoss befinden sich ein Party-Raum, ein Esssaal, eine Küche, eine Kegelbahn und ein Musikzimmer.

Joël

 

Als wir im Altersheim ankamen, hat Herr Lebboroni uns durch das Gebäude geführt. Es ist wirklich schön dort. Ich finde, dass die alten Menschen es gut dort haben. Überall gibt es grüne Pflanzen. Die Räume sind ziemlich groß. Es gibt auch ein schickes Restaurant mit schön gedeckten Tischen. Jeder hat seinen reservierten Platz am Tisch.

Ramija

 

Auf jeder Etage gibt es Räume, wo man selbst waschen und bügeln kann. Herr Lebboroni hat uns auch ein Badezimmer gezeigt mit einer hydraulisch angetriebenen Badewanne, in der man gehbehinderte Menschen im Sitzen baden kann. Alle Bewohner haben auch die Möglichkeit, sich, in den modern eingerichteten Küchen, selbst etwas zu kochen, wenn sie Lust dazu haben. Wir bemerkten die vielen Rauchmelder, die das Altersheim vor einem Großbrand schützen sollen.

Nusreta

 

Am besten gefiel mir die Kegelbahn. Wir erfuhren, dass die Senioren aus dem Zolver Altersheim vor kurzem den Meisterschaftstitel im Seniorenkegeln errungen haben. Deshalb würden sie jetzt noch öfter und fleißiger trainieren, als vorher, meinte Herr Lebboroni.

Almin

 

Nach unserem Rundgang durch das Altersheim, haben wir eine ältere Dame, Frau KORPYS, besucht. Sie ist aber noch gut in Form. Ihr Zimmer hat sie modern, aber trotzdem sehr gemütlich eingerichtet. In unserer Moralklasse hatten wir einen Kalender für 2004 gebastelt mit Mandalas, deren Motive zu den verschiedenen Monaten passen. Ich durfte ihn ihr überreichen, darauf war ich sehr stolz.

Ramija

 

Frau KORPYS hat mit Begeisterung auf unsere Fragen geantwortet und uns viel von ihrer Kindheit erzählt. Wenn man sie sieht, kann man sich nicht vorstellen, dass sie schon so alt ist.

 

Nach unserem, leider zu kurzen Besuch, sind wir wieder in den Bus gestiegen, aber vorher haben wir noch ein paar Fotos gemacht. Joël ist nicht auf den Fotos, weil er das Pech hatte, ausgerechnet an dem Tag krank zu sein. Doch er weiß, wie es im Altersheim aussieht, denn er besucht dort öfter seine Urgroßmutter.

 

Als wir wieder in der Schule waren, bekam jeder von uns ein Exemplar von „Zolli“, eine Zeitung, die von den Bewohnern des Altersheims geschrieben wird, und eine Schokoladenmaus von der Lehrerin. Das war toll!

Lara