Die elektrische Gitarre oder E-Gitarre

Mit dem Aufkommen des Radios zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielte die Elektrizität zum ersten Mal eine Rolle in der Musik.Um Musik elektrisch zu verstärken,müssen drei Elemente kombiniert werden: Ein Mikrofon oder ein Tonabnehmer wandeln die Schallwellen in elektrische Signale um; mit einem Verstärker werden sie verstärkt und schließlich zu einem Lautsprecher geleitet, der die elektrischen Impulse in Schallwellen zurückverwandelt. Mit diesem System können die leisesten Klänge verstärkt werden. Die elektrifizierten Klänge haben einen ganz eigenen Charakter. Die Elektrogitarre wurde entwickelt, um das Problem der begrenzten Lautstärke der akustischen Gitarre zu überwinden; sie dominiert heute in der Popmusik. Bei einer Elektro-oder E-Gitarre sind die Saiten aus Metall statt aus Nylon. Unter den Saiten befinden sich winzige Mikrofone, sogenannte Tonabnehmer, die Schallwellen in elektrische Signale umwandeln. Wenn die Saiten vibrieren, senden die Tonabnehmer die elektrischen Signale verstärkt zum Lautsprecher weitergeleitet, wo sie in Schallwellen zurückverwandelt werden, die wir hören können.

Jill Caligo

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