Ein ungewöhnliches Foto

Der berühmte New Yorker Fotograf Peter Macksen langweilte sich. Es schüttete wie aus Eimern in New York. Bis ihm die Idee kam ein Gruppenfoto von verschiedenen Tieren und Menschen zu machen. Der reiche Starfotograf besaß eine Farm in Kalifornien, die sich ideal für das Gruppenbild eignete. Als er mit dem Flugzeug landete, schien in Kalifornien die Sonne. Leider hatte Macksen seine Sonnenbrille in New York vergessen. So schien ihm das gleißende Sonnenlicht in die Augen.
Als er mit dem gemieteten Auto auf seiner Farm ankam, dachte er: "Einen perfekteren
Ort für das Foto gibt es nicht auf diesem Planeten!"
Er nahm sein "Laptop" und setzte sich auf die Terrasse. Er schaute sich die Fotos einer Musikgruppe an, die er kürzlich fotografiert hatte, um eine Idee zu bekommen.
Am nächsten Morgen hatte er alles fertig vorbereitet.
Er sagte: "Vorne im Bild ist der Wal. Nein doch! Der Wal braucht Wasser!"
Also musste er alles noch einmal planen.
Wochen später als er alle Tiere und Menschen zusammen hatte, die er brauchte, der Marder die Gans nicht mehr biss und andere Streitigkeiten beseitigt waren, die Dompteure und Wilderer die Tiere in Schach hielten, konnte endlich das Foto geschossen werden.
So wurde das Foto als Plakat vergrößert und jeder konnte es sich ansehen.
Christophe

Es waren einmal zwei Familien, die sich hassten.
Eines Tages machten sie einen Wettkampf, es ging darum etwas zu erschaffen, was nie wieder vergessen werden würde.
Die schwarze Familie sagte: "Wir machen einen Tanz, der 20 Stunden dauert."
Da sagte die weiße Familie:
"Wir gehen nächste Woche auf Safari, dann machen wir ein Foto von all den Tieren!!!"
Da fragte der Vater aus der schwarzen Familie:
"Und was ist daran denn so besonders?"
"Ich meine ja kein Foto von allen einzeln, sondern alle miteinander und sie schauen in die Kamera!!!", meinte der weiße Vater stolz.
Als sechs Tage vorüber waren, kam die schwarze Familie zu der weißen und sagte:
"Wir kommen morgen mit auf die Reise!!! Ohne Widerrede!!!"
Der andere Vater sagte nichts, er nickte nur mit dem Kopf. Auf einmal kam aus dem Haus der weißen Familie ein schönes Mädchen gerannt. Sie hatte rote kurze Haare, ein rosa Kleid und blaue Augen.
Am anderen Tag ging die Reise los, sie alle mussten 5 Stunden fliegen.
Als sie angekommen waren, bauten sie sofort ihre Zelte auf, abends saßen sie alle zusammen beim Lagerfeuer und sangen.
Am nächsten Tag standen sie früh auf und zogen sofort los. Auf einer Wiese saß eine süße Katze.
Die Mütter fragten sich:
"Seit wann gibt es denn Katzen in der Savanne?"
Das Mädchen mit dem rosa Kleid ging langsam zu der Katze und streichelte sie.
Auf einmal rannte die Katze weg und kam mit einem Kamel, einem Fuchs, einem Wal und einem Pferd zurück. Das Mädchen rannte ängstlich zu ihrem Papa und hielt sich an ihm fest. Die fünf Tiere folgten ihr langsam nach.
Als sie weiter gingen, sah die schwarze Frau einen Esel. Sie rannte zu ihm und streichelte ihn.
Auch er rannte wie die Katze weg und kam mit vier anderen Tieren wieder.
Und auch diese fünf Tiere folgten den beiden Familien.
Das ging immer so weiter, bis auf einmal so um die 40 Tiere da standen, und alle auf die gleiche Stelle schauten. Da kam noch ein kleines Känguru und knipste mit der Kamera ein Foto.
Das Bild ist besonders schön geworden, weil im Hintergrund die Sonne unterging.
Die Familien haben sich mittlerweile aber auch wieder vertragen…
Jil Molitor


Eines Tages gingen Nathalie und Natascha in den Urwald, um Wasser zu holen.
Da hatten sie ein schreckliches Erlebnis: Ein Tiger fraß einen anderen Tiger bei lebendigem Leibe auf.
Nathalie und Natascha sahen es zu ihrem Entsetzen.
In der Nacht träumten Nathalie und Natascha einen wunderbaren Traum: Alle Tiere und Menschen würden sich vertragen und ein schönes Gruppenfoto machen.
Am nächsten Morgen hatten sie schon vergessen, was am vorigen Tag geschehen war.
In der nächsten Nacht träumten sie noch einmal ihren wunderbaren Traum.
Sie wünschten sich, dass der Traum Wirklichkeit würde.
Nächste Woche wollten sie ihren Traum in die Wirklichkeit umsetzen. Sie schrieben schöne Briefe mit Blumen und einem langen Text an ihre Lieblingstiere. Alle Tiere und Menschen, die sie einluden, kamen zu dem ausgemachten Treffpunkt im Urwald, außer dem Fuchs, der sich aber in der Zeit geirrt hatte. Sogar der Eisbär und der Wal kamen.
Nach einer Stunde kam aber auch der Fuchs angerannt.
Sogar das Kind, das in England wohnte, und das sie eingeladen hatten, war erschienen. Da stellten sie nur noch alle auf ihren Platz und schossen das Foto.
So wurde Nathalies und Nataschas Traum Wirklichkeit.
Kelly und Michelle


Ein Fotograf wollte ein Foto machen von allen Tiere mit ihren Herren.
Er schickte einen Brief an den Bauernhof und in den Zoo und schrieb hinein:
"Ich möchte ein Foto von ihren Tieren und von Ihnen machen. Können
Sie mit Ihren Tieren in den Regenwald kommen?"
Nach einer Woche kamen die Tiere mit ihren Herren in den Regenwald.
Der Fotograf war überglücklich. Es waren mehr als fünfzig Tiere, unter anderen Tiger, Schlangen, usw. Der Fotograf schickte das Bild an die Presse.
Rachel und Tanja


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