Der Affe Charly wird von Mr. Scroop im Hotel de la Rose gesucht. Das kam so: Charly wurde von Mr. Scroop dressiert, Schmuck zu stehlen. Als Charly in das Zimmer von Mrs. Klunker einbricht, stiehlt er ihr alle ihre Diamanten. Charly klettert danach in Mr. Scroops Suite, um ihm die Klunker zu geben.
Doch er weigert sich, ihm die Diamanten zu überlassen und läuft davon.
Als er durch das Treppenhaus läuft, stößt er mit dem Jungen Bob zusammen. Bob erkennt, dass es ein Affe ist und möchte ihm hinterherlaufen, doch der Affe ist schon weg. Bob erzählt das seinem Bruder und die beiden machen sich auf die Suche nach dem Affen. Derzeit ist der Vater von Bob mitten in einem Gespräch mit der Hotelbesitzerin Mrs. Klunker. Die meldet ihren Schmuck als gestohlen. Charly sieht sich in dieser Zeit ein wenig im Hotel um. Dabei finden ihn Bob und sein Bruder. Der Affe schreckt auf und springt in einen Wäschekorb. Bob und sein Bruder sehen eine Hand des Affen, ziehen ihn heraus und verstecken Charly in ihrem Hotelzimmer. Sofort freunden sie sich an und bestellen drei Bananensplits und viele Bananen. Sie spielen mit einem Frisbie. Charly wirft den Frisbie durch das Fenster und der fliegt in das Zimmer von nebenan. Der Affe schleicht sich ins Zimmer von nebenan und schnappt sich den Frisbie. Als er zurückkommt, bekommen sie ihre drei Bananensplits und ihre viele Bananen.
Der Affe isst alles auf, doch leider müssen Bob und sein Bruder Mike schlafen gehen. Als Charly wach wird, entdeckt er das Gewächshaus im Hotel. Das erinnert ihn stark an sein früheres Zuhause im Dschungel. Er geht ins Gewächshaus. Gleichzeitig stellt Mr. Scroop einen Tierjäger ein, weil Charly verschwunden ist. Als der Jäger im Hotel ist, geht er ins Gewächshaus. Als Charly den Jäger mit dem Betäubungsgewehr sieht, erschreckt Charly. Er klettert voller Panik durch die Bäume im Gewächshaus. Der Jäger bemerkt ein Rascheln in den Bäumen. Er weiß sofort, dass es der Affe ist.
Charly flüchtet aus dem Gewächshaus als der Jäger ihn entdeckt und einen Schuss abfeuert. Mrs. Klunker organisiert eine Party, weil sie ihren 6. Hotelstern für die beste Gastronomie bekommen hat. Der Affe ist unterwegs zu der Party. Als Charly den Saal betrittt, erschrecken die Partygäste und steigen auf ihre Stühle oder rennen voller Panik durch den Saal. Bob sagt seinem Vater, er soll die Polizei anrufen. Nach ein paar Minuten ist die Polizei da und der Junge erklärt ihnen alles. Sofort nehmen sie Mr. Scroop fest und fahren mit ihm aufs Polizeirevier. Die Partygäste beruhigen sich und Bob und sein Vater diskutieren, ob sie den Affen behalten sollen. Sie entscheiden sich dafür, dass Charly für immer bei ihnen lebt.

Max und Chris G

Tommy ist ein Junge einer Familie mit 3 Kindern. Seine Mutter heißt Christina, und sein Vater Hugo. Sein großer Bruder heißt Alberto und sein kleinerer Bruder Johnny.
Tommy ist ein frecher Junge und manchmal stiehlt er auch.
Tommy sitzt in seinem Zimmer und malt. Da kommt ihm eine Idee, um die Welt wieder auf den Kopf zu stellen. Er rennt aus dem Haus. Plötzlich bleibt er stehen und sagt sich leise: "Oh nein! Da ist Tante Cindy! Das wird Horror…oder wenn ich es recht bedenke…wird es sogar Spaß!"
"Tommy, Schätzchen! Wie schön, dass du an meinen Besuch gedacht hast!", schreit sie ihn entzückt an. Aber Tommy hat eine fabelhafte Idee, wie der Besuch der Tante zur Hölle wird. Er rennt zum Misthaufen, nimmt einen Eimer und füllt ihn mit Mist. Dann stellt er ihn neben die Eingangstür. Danach läuft er zum Wasserhahn und füllt einen etwas kleineren Eimer mit Wasser. Dann stellt er den Wassereimer neben den Misteimer. Tommy rennt in den Garten, um sich eine Wäscheklammer zu nehmen. Die klemmt er sich dann an die Nase. Er läuft wieder zu den Eimern und sieht sich noch einmal um, ob keiner in der Nähe ist. Als er die Gegend kontrolliert hat, schüttet er das Wasser in den Misteimer und rührt alles mit einem Ast um bis es gut matschig und cremig wird. Dann stellt er das Ganze in eine Ecke nahe an der Eingangstür, wo keiner es bemerkt und geht schnell seine Hände waschen.
"Tommy, komm bitte ins Haus, Essen ist fertig!", ruft Christina.
"Ja, Mama, ich komme!", antwortet Tommy.
Als alle ins Bett gehen, bleibt Tommy wach, bis alle eingeschlafen sind. Bei Hugo ist er ganz sicher, denn der schnarcht wie ein Schwein. Tommy schleicht sich in die Küche und dann vor die Tür. Er nimmt den Eimer und eine Leiter. Er klettert auf die Leiter und stellt den Eimer auf die Tür, die einen Spalt offen steht, damit der Eimer auch stehen bleibt. Tommy stellt die Leiter zurück an ihren Platz und kehrt schnell wieder in sein Bett zurück. Er stellt den Wecker auf 8.00 Uhr, weil er weiß, dass seine Tante gewohnt ist, um diese Zeit aufzustehen, um im Garten frische Luft zu schnappen.
Als er in der Küche ist, hört er wie seine Tante zur Tür geht. Er sieht wie sie die Tür aufreißt.
Einen Moment atmet sie noch tief durch, aber dann kippt der Eimer mit dem Mist auf ihr Gesicht.
"Iiiiie! Was ist das für ne Scheiße? Das ist ja Mist! Das ist ja widerlich! Ich brauche sofort ein heißes Bad! Igitt, das stinkt aber scheußlich!"
Da kommt Christina und fragt: "Was hast du wieder angestellt? Dafür bekommst du aber eine Strafe, die sich gewaschen hat!"
Das mit der Strafe ist Tommy gewöhnt. Aber nichts auf der Welt ist für Tommy schöner, als Tante Cindy rein zu legen.

Nora

Meine Eltern haben eine Überraschung für meine Schwestern und mich. Wir fahren in den Skiurlaub in die Vogesen und mein Hund Kimba darf sogar auch mit. Voller Freude packen wir die Koffer. Morgens um 6:00 Uhr fahren wir los. Endlich sind wir in den Vogesen angekommen. Wir tragen unser Gepäck ins Hotel hinein. Kimba ist ganz müde und legt sich sofort in die bequemste Ecke im Zimmer. Heute erkundigen wir die Gegend einmal. Wir spazieren mit Kimba durch das Dorf. Wir können vor lauter Aufregung kaum schlafen. Mein Vater ist der erste von uns allen wach. Nach dem Frühstück packen wir unsere Skier aus. Kimba nehmen wir mit in die Berge. Es sind nicht viele Leute da, das wundert mich. Oben in den Bergen warten die Skilehrer auf uns. Meine Mutter nimmt Kimba zu sich, denn ihr gehorcht der Hund und sie hat meine Schwester Laura bei sich. Beide haben Kai als Skilehrer, mein Vater und meine Schwester Kelly haben Cäsar als Skilehrer und natürlich muss ich mit einem anderen Skilehrer, Christoph, fahren. Ich will lieber alleine fahren. Aber, meine Mutter besteht darauf, dass ich mit dem Skilehrer die Pisten hinabflitze. Christoph und ich gleiten eine Menge Pisten hinab. Meine Eltern und meine Schwestern können schon einen Berg hinabfahren. Nach dem Mittagessen gehen wir zurück zu unseren Skilehrern. Nach einer Weile machen Christophe und ich eine Pause, denn er muss mal kurz aufs Klo. Das ist die Gelegenheit. Ich eile mit meinen Skiern zum Sessellift. Jetzt stehe ich oben und weiß nicht, wo die rote Piste ist. Ich war schon hier oben, aber ich weiß einfach nicht mehr wohin. Ich rutsche irgendeine Piste hinunter. Auf einmal merke ich, dass überhaupt keiner auf dieser Piste fährt. In der Zwischenzeit suchen sie schon alle nach mir. Ich glaube, die Piste nimmt überhaupt kein ein Ende. Plötzlich stoße ich gegen einen Stein und lande mit dem Kopf gegen einen kleinen, runden, dicken Stein. Ich verliere für ein paar Sekunden das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir komme, kann ich mich an nichts mehr erinnern. Ich rufe laut: "Hilfe! Hilfe! Helft mir doch bitte! OH! Hilfe!"
Meinen Eltern und die Skilehrer suchen noch immer verzweifelt nach mir. Auf einmal reißt Kimba sich von der Leine los und läuft weg. Jeder rennt ihr nach. Endlich sehe ich etwas sich bewegen und es kommt direkt auf mich zu. Wie aus dem Nichts steht plötzlich ein schwarzer Hund neben mir. Jetzt höre ich auch noch Stimmen. Ich kenne diesen Hund, der neben mir sitzt überhaupt nicht. Ich sah ein paar Leute auf mich zukommen. Ich bin so glücklich, dass endlich jemand mich gefunden hat. Meine Eltern sind so erleichtert, dass sie mich endlich gefunden haben. Ich werde sofort in ein Krankenhaus gebracht. Der Arzt sagt zu meinen Eltern, ich hätte nur eine leichte Gehirnerschütterung und einen gebrochnen Arm. Jetzt weiß ich wieder, wer ich bin und ohne meinen Hund Kimba wäre ich wohl erfroren. Ab heute nenne ich meinen Hund nur noch meine persönliche Lebensretterin.

Samantha

Herr Fischer legt sein neues Handy auf den Esstisch und geht in den Garten, um Blumen einzupflanzen. Bello, sein Hund, läuft ihm hinterher und will mit seinem Herrchen Ball spielen, doch der hat keine Zeit.
Bello läuft zurück ins Haus, als er einen Ton hört. Es ist das Handy, das auf dem Tisch liegt. Bello springt zuerst auf einen Stuhl und dann auf den Tisch. Er schnappt das Handy und läuft in den Garten, um das Handy zu verbuddeln, er hält das Handy für einen Knochen. Er begräbt es vor dem Küchenfenster und als er fertig ist, legt er sich wieder unschuldig in seinen Korb. Herr Fischer kommt in die Küche, um etwas zu trinken, doch als er sein Glas auf den Tisch stellt, merkt er, dass das Handy verschwunden ist. Voller Panik sucht er unter dem Tisch, unter den Stühlen, doch nirgendwo ist das Handy zu finden. Er steigt in sein Auto und fährt zu dem Polizeirevier.
Dort erklärt er ganz verzweifelt:
- "Herr Kommissar, jemand hat mein nagelneues Handy gestohlen und ich habe es heute erst gekauft!"
Der Kommissar dagegen fragt:
- "Wo haben sie es zuletzt gesehen?"
"Ich habe es zuletzt auf meinen Esstisch gelegt und bin in den Garten Blumen einpflanzen gegangen!", antwortet Herr Fischer.
Der Polizist kann Herrn Fischer auch nicht weiterhelfen und er sagt bloß, dass Herr Fischer noch einmal zu Hause nachsehen soll. Herr Fischer fährt enttäuscht nach Hause. Er setzt sich auf sein gemütliches Sofa vor dem Küchenfenster und liest ein Buch. Er lässt Bello im Garten spielen. Bello läuft zu dem eingegrabenen Handy und fängt an zu buddeln. Als Herr Fischer das sieht, schaut er genau hin, was sein Hund da ein- oder ausbuddelt. Schließlich bemerkt Herr Fischer, dass sein Hund das Handy ausgebuddelt hat und in dem Maul hält.
Das beweißt ja vieles und von jetzt an, behält Herr Fischer sein Handy im Auge.

Philippe Schreiner

Hallo, ich bin's mal wieder, euer Igidigit. Doch diesmal älter. Bin schon 11 Jahre alt, na ja erst in einem Monat. Es ist schon eine Zeit vergangen, seit ich euch das letzte Mal gesehen habe. Schon ein Jahr. Ihr hättet es sehen müssen, als ich unserer Lehrerin ein Furzkissen auf ihren Lehrerstuhl gelegt habe. …Ist gut, dass keiner gesagt hat, dass ich es war. Ist nur blöd, dass meine Mutter Blutgi auf alles den Namen draufschreibt. Vampirische Scheiße noch mal!
Eine Strafe habe ich nicht bekommen. Zum Glück! Die Lehrerin meinte, am letzten Tag bekomme man keine. Die Lehrerin sagte auch: "Morgen kommt ihr ohne Schulranzen in die Klasse. Ich sage euch dann in welche Schule ihr geht."
Nach der Schule höre ich Radio, ich darf, ein Sänger wie ich. Hmmmmmm!!!
Langzahn und Blutgi kommen in mein Zimmer. Sie meint: "Bist du sauer, wenn du nicht zu Blutzahn in eine Klasse, oder sogar in eine andere Schule kommst?"
"Was ist hier los?"
Danach erklärt mir meine Mutter, dass ich am andern Morgen in eine neue Schule gehe, in die große Schule. Ich schaue in meinen Terminkalender. Nichts! Ich blättere 3 Seiten um. Voilà, ich gehe in eine neue Schule. Das ist, wenn mein Vater Drakula Mambo Number five hört und mir was in den Kalender eintragen muss. Hausaufgaben haben wir auch nicht bekommen, liegt wohl daran, dass wir morgen in eine andere Schule gehen. Meine Mutter meint, ich sollte mich vorbereiten, schließlich ist morgen ein Tag, den ich nicht vergessen werde. Das stimmt, denn meine Tante kommt morgen. Ähhh!!!! Aber nicht nur wegen mir, sondern wegen einem anderen Horror… ich bekomme eine Schwester! Es ist schon schlimm genug, dass es ein Kind wird, aber auch noch Mädchen! Ich darf ihm einen Namen aussuchen. Na ja, wie wäre es denn mit Missgeburt, Schneckenschleim oder Nervtülle. Meine Mutter hat Recht. Ich weiß ja nicht mal, wie sie ist. Hmmm. Dreisterne Blut oder Katastrophe! Nein, ich habe einen ganz anderen Namen gefunden: Rattenschwanz. Ja, das gefällt mir. Meine Mutter ist einverstanden, mein Vater auch.
Nun ist es so weit, meine Schwester kommt und ich gehe in eine neue Schule. Jetzt bleiben wir mal bei mir. Wie Lehrerin Lumm Nase gesagt hatte, kam es auch. Meine Klasse trifft sich im Schulhof. Meine Lehrerin erklärt: "Zuerst die Kinder, die in die schwache Schule gehen: Trollhaut, Froschbrei, Zähnezahn…
Nun die Kinder, die mittelmäßig abgeschnitten haben: Katzenrotz, Blutiblu, Blurwein,…
Nun kommen die, auf die ich ganz stolz bin: Literblut, Igidigit, Blutzahn, Migräne…
Noch ein paar Kleinigkeiten: die nicht gut abgeschnitten haben, können sich noch verändern und zu den mittelmäßigen Schülern gehen. Diese aber gehen nicht bergauf. Diejenigen, die glauben, sie wären jetzt gut genug, sollen ihre Hausaufgaben nicht zu lange in der Ecke verrosten lassen, denn sie können ganz weit nach hinten fallen. Und noch viel Spaß."
Ja, Blutzahn und ich haben's wirklich geschafft. Ich habe überhaupt keine Lust nach Hause zu gehen, meine Tante ist da. Mein Vater arbeitet um diese Zeit und meine Mutter ist in der Klinik. Meine Tante und ich spielen Monopoly, und immer, wenn meine Tante fragt, ob ich in der Schule Dummheiten mache, antworte ich: "Nein, ich bin sehr freundlich und mache nie etwas falsch." Leise denke ich bei mir: "Ha ha ha!"
Nun langweile ich mich sehr, denn ich habe keine Hausaufgaben und wenn ich Radio hören will, wird meine Mutter wieder meckern: "Wenn Besuch kommt, muss man sich um ihn kümmern." Blablabla. Meine Mutter kommt erst morgen wieder und deshalb bin ich heute auf mich gestellt. Nun gehe ich ins Bett, denn morgen will ich fit sein. Gute Nacht!
Heute esse ich ganz schnell, denn ich habe mich verpennt, dann wasche ich meine Zähne und wenn ich meinen Schulranzen eingepackt habe, geht es los. In der neuen Schule angekommen, begrüßt zuerst Blutzahn mich und dann seine neuen Freunde. Wir lernen uns zuerst alle richtig kennen, wir sind schon eine coole Klicke. In der Klasse lernen wir unsere Lehrerin Imricht kennen. Dann bekommen wir unsere Bücher und Hefte. Dann machen wir ein Spiel, um uns alle besser kennen zu lernen. Ich fange an: "Ich bin Igidigit!" Das geht so weiter und dann kommen wir zu einem sehr hübschen Mädchen: Sie ist blond und hat strahlend weiße Eckzähne. Das nennt man Liebe auf den ersten Blick.
"Ich heiße Abscheuli!", spricht sie mit sanfter Stimme. Nun werden die Plätze bestimmt und ich werde zwischen Blutzahn und Abscheuli gesetzt, was für ein Glück!
Ich freue mich aber auch, nach Hause zu gehen. Meine Mutter ist mit Rattenschwanz wieder nach Hause gekommen. Die letzten Minuten verlaufen wie im Schlaf.
Zu Hause springe ich meiner Mutter um den Hals. Ich habe ihr so viel zu zählen, von der neuen Schule. Ich lasse erst los, als Drakula sagt: "Lass deine Mutter sich ein bisschen ausruhen. Geh deiner Schwester erst mal hallo sagen."
Zuerst begrüße ich aber meinen Langzahn. Dann gehe ich in das Zimmer meiner Mutter. Dort steht eine hellblaue Wiege. Ich nähere mich der Wiege. In dem Kinderbett liegt gar kein Monster, sondern eine… also wie soll ich sagen, eineVampirin. Mein Vater kommt jetzt auch ins Zimmer. Er meint: "Rattenschwanz hat deine Ohren und die Augen deiner Mutter."
Irgendwie bin ich aber froh, eine Schwester zu haben. Ich werde viel Spaß mit ihr haben. Sonst habe ich nur mit Langzahn gespielt. Ich werde sie lehren, wie man den Lehrern Streiche spielt ohne erwischt zu werden. Das werden noch Zeiten. Jetzt muss ich aber Hausaufgaben machen.
Tschüss!!!

Igidigit (alias Noémie)

Endlich ist es Weihnachten. Der Weihnachtsmann ist voll im Stress, weil er noch jede Menge Geschenke herstellen muss. Der kleinste Elf vom Weihnachtsmann weiß nicht, was er tun soll. Darum fragt er ein paar Kollegen, ob er ihnen helfen kann. Ein erfahrener Elf sagt:
"Tut mir leid Gilfi, ich muss die Arbeit alleine machen, sonst mache ich einen Fehler." Der verzweifelte Elf geht zum Weihnachtsmann und erzählt ihm, dass er nicht weiß, was er machen soll. Der Weihnachtsmann schlägt dem kleinen Elf vor:
"Komm doch mit mir die Geschenke verteilen!"
"Ja, gerne komme ich mit", antwortet der kleine Elf dem Weihnachtsmann.
Der kleine Kerl ist sehr aufgeregt.
Der Moment ist gekommen. Der Weihnachtsmann ruft seine Renntiere zusammen.
Der Flug beginnt. Im Moment verteilt der Weihnachtsmann die Geschenke in New York. Als der Weihnachtsmann in ein Haus einsteigt, klettert der kleine Elf aus dem Schlitten des Weihnachtsmannes. Er springt auf dem Dach des Hauses herum und rutscht aus. Der Weihnachtsmann klettert aus dem Haus raus und vergisst seinen Elf. Der kleine Elf liegt bewusstlos im Schnee hinter dem Haus. Nach ein paar Stunden Schlaf wacht der kleine Mann auf. Er klingelt an der Tür des Hauses von dessen Dach er heruntergefallen ist. Die Frau, die in diesem Haus wohnt, erschreckt sofort, weil sie noch nie eine so kleine Gestalt gesehen hat. Die erschrockene Frau ruft sofort die Polizei.
Die Polizei kommt sofort. Sie nimmt den kleinen Elf fest. Sie fahren sofort auf das Revier und die Polizei fragt Gilfi nach seiner Identität. Gilfi beantwortet alle Fragen spontan und ehrlich. Er erklärt, er gehöre dem Weihnachtsmann. Die Beamten lachen und stecken den kleinen Knaben in den Knast. Der kleine Elf kommt für ein paar Wochen ins Gefängnis. Er sitzt die ganze Zeit nur traurig in einer Ecke. Zum Glück merkt der Weihnachtsmann, dass ihm ein Elf fehlt. Noch in derselben Nacht befreit er den Elf aus dem Gefängnis. Der Elf meckert:
"Nächstes Mal bleibe ich lieber zu Hause!"

Lara

Es war einmal ein Junge, der Wolfgang Quitschi hieß. Er war sehr groß. Wolfgang hatte schwarze Haare und eine Brille auf der Nase, die sehr klein war. Wolfgang hatte ein langes Gesicht.
Er ging in die 6. Klasse. Die Schulklingel klingelte und alle gingen in ihre Klassensäle Die Lehrerin Miss Mumi kam in den Klassensaal herein. Die ganze Klasse nannte sie Mumie. "So! Ich gebe euch das Blatt für den Talentwettbewerb. Ihr gebt eurem Nachbarn es und wer mitmachen will, schreibt seinen Namen auf das Blatt. Der Talentwettbewerb ist in einer Woche, also am nächsten Mittwoch um 20:00 Uhr", erklärte die Lehrerin Miss Mumi. Sandy, eine Freundin, fragte Wolfgang: "Machst du bei diesem Talentwettbewerb mit?" Wolfgang antwortete: "Hab keine Lust."
Diejenigen, die mitmachen wollten, schrieben ihren Namen auf das Blatt. Miss Mumi las vor: "Also. Roald Bido, Sandy Anno, Paul Fredri, Christina Mina, Petra Tuzu, Nina Tetti und Wolfgang Quitschi haben sich für den Talentwettbewerb beworben."
"Du hast dich aber beworben. Das ist ja gut, dann können wir etwas zusammen vorstellen", erklärte Sandy.
"Ja, aber ich habe mich gar nicht eingeschrieben. Wie ist das bloß geschehen? Ich habe mich nicht eingeschrieben", erklärte Wolfgang Sandy.
"Ach komm! Du brauchst dich nicht zu schämen", tröstete Sandy Wolfgang.
Nach der Schule kam Paul zu Wolfgang und erklärte: "Guten Tag. Und wie ist mein Streich gelungen? Ich habe dich nämlich angemeldet!"
"Hab ich mir's doch gedacht", antwortete Wolfgang.
Er hatte den Verdacht gehabtt, dass Paul es war, der ihn angemeldet hatte, denn Wolfgang konnte ihn nicht leiden und Paul konnte Wolfgang nicht leiden. Wolfgang erklärte Paul: "Ich kann mich ja abmelden. Du hattest ja deinen Spaß."
"Nein das tust du nicht. Ich will endlich sehen, wie du dich vor der ganzen Klasse blamierst", sagte Paul spöttisch.
"Und warum?", fragte Wolfgang.
"Ich hasse dich", antwortete Paul.
Etwas anderes konnte Wolfgang sich nicht vorstellen, dass Paul ihn hasste. Wolfgang wusste auch, warum Paul ihn hasste. Er hatte ihn einmal in der 3. Klasse versehentlich in die Rippen geschlagen und das hatte wahrscheinlich sehr wehgetan. Darum hasste Paul ihn.
"Ich melde mich aber ab", erklärte Wolfgang Paul noch einmal.
Paul schaute ihn an und erpresste ihn: "Wenn du dich abmeldest, dann musst du mir aber zehn EURO geben. Wenn nicht dann verprügle ich dich!"
Wolfgang dachte nach und sagte entschieden: "Ach warum nicht? Vielleicht werde ich sogar ein Star."
Paul lachte und höhnte: "Du ein Star! Bestimmt! Ha ha ha!"
Dann verließ Paul das Schulgebäude. Sandy kam zu Wolfgang und fragte: "Was willst du vorführen?"
"Ich weiß nicht. Ich dachte, wir beide würden etwas zusammen vorführen. Du hast das ja auch gesagt", antwortete Wolfgang schüchtern.
Sandy und Wolfgang verließen ebenfalls das Schulgebäude. Sandy dachte einen Augenblick nach, dann schlug sie vor: "Ich gehe mal auf den Speicher schauen, da liegt immer etwas Nützliches!!"
"Ich komme mit. Ich sage nur meiner Mutter Bescheid!", erklärte auch er.
Zu Hause erklärte er seiner Mutter: "Mutti. Ich gehe sofort zu Sandy, weil wir uns für den Talentwettbewerb angemeldet haben. Der Talentwettbewerb ist am nächsten Mittwoch um 20:00Uhr. Darf ich zu ihr gehen?"
"Ja aber komm in einer halben Stunde zurück!", rief die Mutter Wolfgang zu.
Er lief zu Sandy, die immer noch vor der Tür auf Wolfgang wartete. Sie traten ins Haus und stiegen die Treppen auf den Speicher hinauf. Sie schauten sich auf dem Speicher um und auf einmal fand Sandy eine alte Kiste aus Holz in einer Ecke. Die Kiste sah sehr alt aus.
"Wolfgang komm mal hierher!", rief Sandy Wolfgang zu.
Er kam zu Sandy und fragte: "Hast du etwas Nützliches gefunden?"
"Ja diese Kiste aus Holz.", antwortete Sandy.
Wolfgang öffnete die Kiste und fand einen Gedichtsband. Er wusste, dass es ein Gedichtsheft war, weil draufstand: Gedichtsheft.
Er blätterte drin. Wie der Name es schon sagte, waren lauter Gedichte im Buch. Wolfgang las vor:
"Ein Riese ist doch keine Wiese,
er ist groß, störe ihn bloß nicht.
Sein Lieblingsessen ist Orange,
keine Melange.
Er ist sehr dick, schau ihn nicht mit einem Blick.
Lauf weg
und lauf auf ein Schiff mit Reck."

Sandy schlug Wolfgang vor: "Wir können ja ein erfundenes Gedicht am Abend vorstellen!"
"Sandy kommst du essen? Es gibt Pizza!", rief die Mutter von Sandy.
"Ja, ja komme schon.", rief Sandy zurück.
Wolfgang ging mit Sandy nach unten in die Küche und sagte: "Bis morgen in der Schule!"
"Ja. Erfinde ein Gedicht!", entgegnete Sandy ihm, als er nach draußen ging.
"Ja und guten Appetit", rief Wolfgang Sandy zu.
Er lief schnell nach Hause in sein Schlafzimmer. Wolfgang überlegte, was er schreiben könnte. Doch er fand keine Idee. Dann rief seine Mutter ihn: "Wolfgang komm essen!" Er lief die Treppen hinunter in die Küche und setzte sich an den Tisch. Nachher fragte er die Mutter: "Mutti. Sandy und ich wollen ein Gedicht vortragen und ich wollte dich fragen, ob du uns helfen kannst?"
"Komm nachher mit in mein Zimmer. Ich zeige dir etwas", erklärte die Mutter mit fröhlicher Miene. Als sie mit dem Essen fertig waren, gingen sie gemeinsam ins Zimmer der Mutter. Wolfgang fragte: "Was willst du mir denn zeigen?"
Die Mutter trat zu ihrem Nachttisch, öffnete die Schublade und nahm ein Heft heraus. Es sah sehr alt aus. Die Seiten waren geknickst und es waren auch Seiten dabei, die in der Mitte des Heftes losgerissen waren. Auf dem Heft stand auch wie bei Sandys Heft groß: Gedichtsheft.
"Das sind Gedichte, die ich geschrieben habe, als ich in deinem Alter war", erklärte die Mutter ihrem Jungen.
"Liest du mir eins vor?", fragte er seine Mutter.
Seine Mutter las:
"Ein Bauer hat eine Kuh,
sie macht aber nicht Muh.
Was soll er machen?
Soll er lachen?
Nein er schämt sich zu viel.
Die Kuh ist das einzige was blieb.
Er hat den Bauernhof verkauft,
ja das hat er sich erlaubt.
Aber was soll er machen?
Die einzige Kuh, die er hatte, machte nicht Muh!"

"Darf ich es mir aufschreiben?", fragte Wolfgang sehr lieb.
"Oh nein! Du sollst ein eigenes Gedicht erfinden und es nicht abschreiben, denn ich weiß, du kannst es, wenn du nur willst!", antwortete die Mutter.
Mit einer Miene, die sieben Tage Regenwetter versprach, schlich Wolfgang in sein Schlafzimmer, nahm sich ein Blatt, überlegte und überlegte. Doch es kam ihm keine Idee. Dann dachte er: "Ein Spaziergang mit meinem Hund Theo schadet niemandem."
Er ging zu seiner Mutter und sagte Bescheid: "Ich gehe mit Theo spazieren."
"Ja ist in Ordnung", antwortete seine Mutter, die sich hinter ihrer Zeitung verschanzt hatte.
Er nahm die Leine und band sie an das Halsband seines Hundes Theo. Er ging raus und wen sah er? Seinen größten Feind. Es war Paul, der auch mit seinem Hund Henri spazieren ging. Wolfgang machte kehrt und lief mit Theo wieder ins Haus zurück. Er stieg wieder in sein Zimmer und auf einmal kam ihm die Idee. Er schrieb auf:
"Es gibt Giraffen,
aber ich will keine Rache.
Ich bin sehr groß,
bin aber kein Moos.
Der Esel isst gerne eine Möhre,
ich aber schaue im Test tief in die Röhre.
Ich mag keinen Reis,
dafür liebe ich Eis."

Er rannte in das Wohnzimmer, nahm das Telefon und rief Sandy an. Er las ihr das Gedicht vor. Sie sagte, das Gedicht wäre sehr gut.
Die Woche verging sehr schnell und bald war es schon wieder Mittwoch. Um 19:30 fuhr die Familie Quitschi in die Sportshalle der Schule. Wolfgang ging zu den Kabinen, wo er auf Sandy wartete. Als es ihm zu lange dauerte, ging er noch einmal raus und winkte Sandy zu, die ihn suchte. Sie erklärte: "Du sagst eine Strophe und dann ich und so weiter."
Die beiden waren sehr aufgeregt. Doch das Lampenfieber ließ bald nach. Jetzt war es 20:00 Uhr und eine Stimme erklärte auf der Bühne: "Willkommen und danke, dass ihr so zahlreich gekommen seid. Heute wollen wir euch zeigen, was Kinder alles vorstellen und anfangen wollen. Wir fangen mit Sandy und Wolfgang an, die ein Gedicht einstudiert haben."
Alle Leute in der Halle applaudierten. Die beiden ersten Kandidaten kamen aus der Kabine raus und Sandy fing an:
"Es gibt Giraffen,
aber ich will keine Rache."

Wolfgang fuhr fort:
"Ich bin sehr groß,
bin aber kein Moos."

Sandy zitierte weiter:
"Der Esel isst gerne eine Möhre,
ich aber schaue im Test tief in die Röhre."

Wolfgang rief weiter ins Publikum:
" Ich mag keinen Reis,
dafür liebe ich Eis."

Das Publikum schaute die beiden erstaunt an und auf einmal fingen die Leute an zu buhen. Andere lachten und andere wieder gingen wieder nach Hause. Sandy und Wolfgang wurden auf einmal knallrot wie eine Tomate. Sie schämten sich.
Doch auf einmal erklärte Sandy dem Publikum: "Entschuldigung. Es tut uns schrecklich Leid!"
Da brüllte das Publikum nicht mehr buh, sondern hörte Sandy zu, die weiter erklärte: "Wir entschuldigen uns alle bei euch, die hier in der Sportshalle sitzen."
Dann erklärte Wolfgang: "Ja. Wir stellen euch noch zwei Gedichte vor, aber denen es nicht gefällt, die können sich ja die Ohren zuhalten. Die Gedichte, die wir euch vortragen sind von meiner Mutter und von Sandys Mutter."
Sandy begann und rief laut, dass jeder es hörte:
"Ein Riese ist doch keine Wiese.
Ein Riese ist groß, störe ihn bloß nicht.
Sein Lieblinsessen ist Orange,
keine Melange.
Er ist sehr dick,
schau ihn nicht mit einem Blick.
Lauf weg
und lauf auf ein Schiff mit Reck."

Drei Richter standen in verschiedenen Ecken und schrieben auf. Wolfgang schaute zu einem Richter, der wahrscheinlich die Punkte aufschrieb. Dann fing auch er an, sein Gedicht aufzusagen:
"Ein Bauer hat eine Kuh,
sie macht aber nicht Muh. Was soll er machen?
Soll er lachen?
Nein er schämt sich zu viel,
Die Kuh ist das einzige was bleibt.
Er hat den Bauernhof verkauft.
Ja das hat er sich erlaubt.
Aber was soll er machen?
Die einzige Kuh,
die er hat, macht nicht Muh."

Die Leute in der großen Sporthalle applaudierten wie wild. Die zwei gingen zurück in die Kabine, wo die andern auf ihren Auftritt warteten. Die einen sangen ihr Lieblingslied, die andern spielten ein Stück eines Filmes vor. Wiederum andere spielten etwas auf ihrem Lieblingsinstrument vor. Nach einer guten halben Stunde hatten alle ihre Vorführungen beendet. Wolfgang dachte: "Die anderen Vorführungen waren viel besser als unsere eigene!"
Und Sandy dachte: "Es ist bestimmt daneben gegangen. Ach was soll's? Es war eben nur für den Spaß. Es geht nicht ums Gewinnen. Ja sondern, dass man etwas Spaß hat. Also einfach locker nehmen!"
Einer der drei Richter kam in die Kabine und erklärte: "Kommt alle auf die Bühne. Wir werden verkünden, wer dieses Jahr den Pokal für das beste Talent gewonnen hat!"
Alle Bewerber folgten dem Richter. Die zwei andern Richter standen auf der Bühne und der eine sprach in ein Mikrofon: "Wer wird gewinnen? Meine Freunde und ich wissen es schon. Wer ist dieses Jahr der Sieger in unserm Talentwettbewerb?"
Die talentierten Jungen und Mädchen standen nun auf der Bühne. Jeder Bewerber war ungeduldig, aufgeregt und manche wussten schon, dass er selbst gewinnen würde und er der beste war. Darunter war auch der eingebildete Paul, der sich sehr wunderschön angezogen hatte.
"Und gewonnen haben Sandy und Wolfgang mit ihren Gedichten!"
Die beiden waren aus dem Häuschen, dass sie gewonnen hatten. Sie waren erstaunt. Sandy und Wolfgang hatten nicht gedacht, dass sie gewinnen würden. Ein Richter kam mit einem Pokal und übergab ihn Sandy und Wolfgang, die es noch immer nicht glaubten, was eben geschehen war. Paul, der geglaubt hatte, er würde gewinnen weinte und lief zurück in die Kabine.
"Sandy und Wolfgang! Es gab zwar am Anfang, wie man es nennt, eine kleine Panne. ABER IHR HABT ABER GEWONNEN, WEIL DAS PUBLIKUM MEHR BEI EUCH APPLAUDIERT HAT, ALS BEI DEN ANDERN. ACH JA. GUT GEMACHT!", brüllte der Sprecher in sein Mikrofon.

Fernand

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