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Der Gepard ist das schnellste aller Tiere, die sich auf dem Boden  fortbewegen. Er kann mit 90 Stundenkilometer seine Beute verfolgen. Einzelne Tiere erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 109 oder 112 km/h. Dieses schnelle Tempo kann der Gepard allerdings nicht lange durchhalten. Wenn er nicht innerhalb von wenigen Minuten seine Beute eingeholt hat, gibt er auf. Er muss es an einer anderen Stelle von neuem versuchen. Gazellen und Antilopen, die immerhin Notsituationen auch 80 km/h Geschwindigkeit erreichen können, haben durchaus eine Chance, ihrem Feind zu entkommen.

Der Gepard unterscheidet sich in einigen Merkmalen ganz wesentlich von verwandten Großkatzen. Der Kopf ist verhältnismäßig klein, seine Beine sind sehr lang, sein ganzes Äußeres erinnert fast mehr an einen Hund als an eine Katze. Aber gerade sein Körperbau ermöglicht ihm den schnellen Lauf.

Leider sind die Geparden ,wie viele Großkatzen, vom Aussterben bedroht. Sie werden vor allem von gejagt. Pelze von Großkatzen sind immer noch gefragt. Die Händler machen sich keine Gedanken darüber, ob eine Tierart vom Aussterben bedroht ist oder nicht. Aus Indien ist der Gepard bereis verschwunden. Nur wenige gibt es vielleicht noch im Iran und im Suden Russland. In Afrika ist der Gepard nur noch nördlich des Tanganjikasees und in Kenia verhältnismäßig häufig. Beim Beutefang verlässt er sich auf seine Schnelligkeit. Er sucht sich ein einzelnes Tier oder ein schwaches Tier aus einer Herde und konzentriert sich dann völig auf dieses eine Stück.

Steven - Almin