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Geschichte des Kautschuks

Der Kautschukbaum wachst haupstächlich im Amazonasgebiet.

1766 brachte Christoph Kolumbus von seiner 2. Amerikareise Latexbälle mit nach Europa.

Bei Ausgrabungen fanden Archäologen Gummibälle. Daraus schließt man, dass schon die Ureinwohner Amerikas mit solchen Bällen spielten. Sie wusten also schon, wie man Latex gewinnt und wozu man ihn verwenden kann.

 

Der Kautschukzapfer bei der Arbeit

Kautschukzapfer schneiden die Rinde des Gummibaumes mit speziellen Rundmessern an. Erntefällig sind nur Bäume, die ca. 4-5 Jahre alt sind und einen Durchmesser von mindestens 30 cm haben. Geerntet werden kann nur ca. 4 Stunden am Tag. Dann muss neu angezapft werden.

 

Die Kautschukmilch
tritt aus dem Gummibaum

Naturkautschuk besteht  aus einem Netz von mikroskopisch feinen Kautschukteilchen auf Wasserbasis.

Die Kautschukmilch fließt aus den Adern der Baumrinde. Über einen Abfluß wird der Kautschuk in kleinen Bechern aufgefangen.

 

 

 ... und wird in Behältern aufgefangen

Die Plantagen liegen z.T. direkt bei denn Kleinbauern.

Diese Plantegen werden auch Small-Holdings genannt.

Der Naturkautschuk wird in Kanistern, teilweise mit dem Fahrrad zum Sammelplatz gebracht, auf seine Güte untersucht, gesiebt und gewogen.

 

Spezielle Formen

 

Bei den Matratzen-Formen können kundeneinige Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden. Selbst Sonderanfertigungen in Breite, Länge, Höhe oder gewünschter Festigkeit ist kein Problem.

 

Das Vulkanisieren

 

Die Formen werden in große Öfen geschoben und bei ca. 100° C Hitze vulkanisiert. Nach ca. 40 Minuten haben wir den fertigen Matratzenrohling. Aus der Form genommen ist dieser bereits federnd und hochelastisch.

 

Max, Alessandro, Noémie, Alex